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Um 7:45
Uhr sind wir aufgestanden und bekamen gegen 8:30 unser Frühstück:
Orangensaft, Kaffee, Toast und Croissant. Die Dächer der Autos
und Häuser waren schneebedeckt, es war saukalt und Schneegen.
Wir beschlossen trotzdem in den Yoho-Nationalpark zu fahren.
Erst erkundigten wir uns jedoch im Visitor-Center über die
Strassenbedingungen. Der
Icefieldparkway ist teilweise gesperrt, ab morgen ( 1. Oktober )
werden noch weitere Strassen ( z.B. Yoho-Valley-Road ) für den
Winter gesperrt. Zitat Parkranger : „Entweder ihr fahrt heute,
oder ihr wartet solange, bis genügend Schnee liegt um mit
Skiern hinaufzugehen“. Also fuhren wir ca. 100 km zu den
Takakkaw-Falls, mit Stopps an den Spiral-Tunnel-Viewpoints. Wir
warteten natürlich, bis ein Zug kam, der das Geheimnis der
Streckenführung löste.
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Angekommen
am Parkplatz, die Strasse war gut befahrbar, führt ein kurzer
Wanderweg zum über
250 Meter hohen Wasserfall, einer der höchsten Kanadas (einige
behaupten es sei der höchste Kanadas). Besonders schön war die
Farbe des Yoho-River.
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Anschließend
fuhren wir zum Emerald Lake,
mit einem kurzen Stop an der Natural Bridge. |
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Wir
fuhren nach Lake Louise, direkt an den gleichnamigen See. Das
bekannte Hotel direkt am See haben wir ein wenig von innen
angesehen und ein paar Fotos von der Umgebung gemacht.
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Nächster
Halt: Moraine Lake. Dort sind wir ein Stück am Ufer gewandert.
Mehr war dort heute auch nicht zu machen. Ich hatte mir den Ort
Lake Louise grösser und touristischer vorgestellt.
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Zurück nach
Banff fuhren wir über den Bow Valley Parkway. Wir sahen eine
Wapiti-Familie beim Abendgrasen. In Banff fuhr ich noch zur
Eishalle, wo gerade Zwergentraining war. Nach kurzem
Zwischenstopp in unserem B&B suchten wir ein Lokal zum
Abendessen. Wir entschieden uns für die „Old Spaghetti
Factory“ – wirklich prima. Vorspeise und Nachspeise
inclusive für nicht mal 30 $ zu zweit. Hinterher noch ein
kleiner Bummel durch die Läden, dann war Feierabend.
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Fahrstrecke
270 km
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