Heute
mussten oder wollten wir Jasper verlassen. Nach dem Kofferpacken
gabs noch Kaffee und Muffins im Marketplace. Nun sollte es auf
einer der schönsten Strassen der Welt nach Banff gehen. Jedoch
war wegen des miesen Wetters außer der Strasse nichts zu sehen.
Dann kamen wir noch durch dichtes Schneegestöber. Da unser
Mietwagen Sommerreifen hatte, haben wir schon schlimmeres befürchtet
– war aber alles machbar. Bis zum Icefieldcenter kannten wir
die Strasse ja bereits. Es machte keinen Sinn, an einem der
Aussichtspunkte anzuhalten.
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Nach 300 km erreichten wir Banff und
besuchten erst die Visitor-Info. Wir sahen einen kurzen Film über
den Nationalprk an, dann gingen wir auf Zimmersuche. Im St.
Moritz von Kanada waren wir auf höhere Preise eingestellt. Bei
TAN-Y-BRYN wurden wir fündig, wir hatten die Wahl zwischen 3
Zimmern in einem gemütlichen Bed & Breakfast. Wir
entschieden uns für das kleinste und billigste Zimmer für 61 $
pro Nacht. Nun gingen wir ins Sauwetter um die City zu erkunden.
Erst mal noch eine heisse Suppe, dann liefen wir die
Banff-Avenue. Da das Banff-Park-Museum bis auf weiteres
geschlossen war, gingen wir ins Luxton-Museum. Dort sahen
wir alles Wissenswertes über das Leben der Indianer. Danach
haben wir uns über zahlreiche Läden wieder zur Mitte der
Banff-Ave. gehangelt (drinnen wars warm und trocken ).
Abendessen waren wir beim Mexicaner, incl. Erdnuss-Schlacht.
Nach einem sehr kurzen Regenspaziergang um den nächsten Häuserblock
gingen wir auf unser Zimmer zurück.
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Fahrstrecke
300 km
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